Die Kunst der Pferdebändigung und der Pferdedressur

19,80 

Der Monty Roberts des 19. Jahrhunderts

„Hier liegen zwei Texte vor, zum einen der wahrscheinlich von Rarey selbst verfasste (1859) und dazu eine sehr erweiterte Schrift, mehr ins Einzelne gehend, mehr erklärend (1858). Sieht man einmal vom ‚Bändigen der Rosse‘ ab, über das immer wieder einmal im Lauf der Jahrhunderte etwas mitgeteilt wird, und meist nichts Schönes, so ist Rarey der Erste, der den Umgang mit ungebärdigen Pferden versachlicht und den Verkehr mit ihnen vom Boden aus als einfühlsame, schmerzlose und tiergemäße Methode beschreibt; lange vor Monty Roberts, mit ihm eines Geistes, wenn auch mit anderen Zugängen.“

Wesentlich ist, dass „der Umgang mit dem Pferd stets von einer wohlwollenden Gemütlichkeit angehaucht“ sein muss. (Steinbrecht 1886)

„Wenn man bedächte, dass man es mit Thieren zu thun hat, und wie schwer es denselben werden muss, unsere Bewegungen und Sprache zu verstehen, so würde man nie die Geduld mit ihnen verlieren oder sich wundern, wenn sie die Sache unrecht machen. Wir sollten immer daran denken, dass unsere Sprache und unsere Weise dem Pferde ebenso unbekannt sind als uns irgendeine Sprache der Welt, und sollten suchen, so zu handeln, dass wir, wären wir an des Pferdes Stelle, es verstehen könnten, indem wir durch einfache Mittel auf sein Verständnis und nicht auf seinen Körper einzuwirken suchten.“ (Rarey 1858)

Nicht vorrätig

Beschreibung

Die Kunst der Pferdebändigung und der Pferdedressur

Die Kunst der Pferdebändigung und der Pferdedressur von John Rarey

Leipzig 1859 und Braunschweig 1858 , Hildesheim 2002, 394 S., mit 8 Abb., Olms Presse
ISBN: 978-3-487-08436-7

Der Monty Roberts des 19. Jahrhunderts

„Hier liegen zwei Texte vor, zum einen der wahrscheinlich von Rarey selbst verfasste (1859) und dazu eine sehr erweiterte Schrift, mehr ins Einzelne gehend, mehr erklärend (1858). Sieht man einmal vom ‚Bändigen der Rosse‘ ab, über das immer wieder einmal im Lauf der Jahrhunderte etwas mitgeteilt wird, und meist nichts Schönes, so ist Rarey der Erste, der den Umgang mit ungebärdigen Pferden versachlicht und den Verkehr mit ihnen vom Boden aus als einfühlsame, schmerzlose und tiergemäße Methode beschreibt; lange vor Monty Roberts, mit ihm eines Geistes, wenn auch mit anderen Zugängen.“

Wesentlich ist, dass „der Umgang mit dem Pferd stets von einer wohlwollenden Gemütlichkeit angehaucht“ sein muss. (Steinbrecht 1886)

„Wenn man bedächte, dass man es mit Thieren zu thun hat, und wie schwer es denselben werden muss, unsere Bewegungen und Sprache zu verstehen, so würde man nie die Geduld mit ihnen verlieren oder sich wundern, wenn sie die Sache unrecht machen. Wir sollten immer daran denken, dass unsere Sprache und unsere Weise dem Pferde ebenso unbekannt sind als uns irgendeine Sprache der Welt, und sollten suchen, so zu handeln, dass wir, wären wir an des Pferdes Stelle, es verstehen könnten, indem wir durch einfache Mittel auf sein Verständnis und nicht auf seinen Körper einzuwirken suchten.“ (Rarey 1858)